LGBTQIA+ & Queer safer space
In meiner Praxis ist es mein Anliegen, einen offenen und diskriminierungsfreien Ort zu schaffen, an dem du dich wohlfühlen kannst. Hier geht es um dich und deine individuellen Bedürfnisse, egal wie du dich definierst oder wen du liebst.
Was bedeutet „Queer Safer Space“?
Ein Queer Safer Space ist ein geschützter Raum, in dem alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität frei von Vorurteilen, Diskriminierung und Feindseligkeit sind. Hier findest du einen Ort, der Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung bietet. Es geht darum, gemeinsam mit dir Lösungen für Herausforderungen in deinem Leben zu finden, die speziell mit deiner Identität und Lebensrealität zu tun haben.
Warum mir dieser Safer Space wichtig ist.
Es liegt mir besonders am Herzen, einen geschützten Raum für die LGBTQIA+-Community zu schaffen, weil ich weiß, wie wichtig es ist, in Therapieprozessen Verständnis und Akzeptanz zu erfahren. Menschen, die nicht den gesellschaftlichen Normen von Geschlecht und Sexualität entsprechen, begegnen oft besonderen Herausforderungen – sei es durch Missverständnisse, Diskriminierung oder innere Konflikte.
Ich habe in meiner Arbeit immer wieder die Erfahrung gemacht, wie wirksam es sein kann, wenn Menschen sich in einem Raum sicher und wertfrei fühlen dürfen. Es ist mir wichtig, genau diesen Raum zu schaffen – einen Raum, in dem alle Identitäten und Lebensformen nicht nur toleriert, sondern wirklich verstanden und respektiert werden.
Meine Arbeit im Bereich der Psycho- und Sexualtherapie ist tief verwurzelt in einem Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen. Durch meine berufliche Erfahrung und ständige Weiterbildung habe ich ein fundiertes Verständnis für die spezifischen Themen und Herausforderungen von LGBTQIA+-Personen entwickelt. Mein Ziel ist es, dich kompetent, respektvoll und einfühlsam zu begleiten – unabhängig davon, wo du dich gerade auf deiner persönlichen Reise befindest.
Themen in der Einzeltherapie können sein:
- Herausforderungen im Coming-out-Prozess
- Umgang mit Diskriminierung oder Ablehnung
- Fragen zur sexuellen Identität oder Gender-Dysphorie
- Sexualität und Intimität
- Mentale Gesundheit im LGBTQIA+-Kontext
Themen in der Paartherapie können sein:
- Kommunikation und Konfliktbewältigung
- Intimität und Sexualität
- Polyamorie und alternative Beziehungsformen
- Rollenbilder und Erwartungen in LGBTQIA+-Beziehungen
- Umgang mit gesellschaftlichem Druck oder Diskriminierung
LGBTQIA+ steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer, Intersex und Asexual. Das Plus steht für weitere Identitäten und sexuelle Orientierungen, die unter dieses breite Spektrum fallen.
Viele LGBTQIA+ Personen haben negative Erfahrungen in der Gesellschaft gemacht, sei es durch Diskriminierung oder mangelndes Verständnis. Ein sicherer Raum ermöglicht es ihnen, offen und ohne Angst über ihre Gefühle und Herausforderungen zu sprechen.
Nein, du entscheidest, wann und in welchem Ausmaß du über deine Identität sprechen möchtest. Es gibt keinen Druck, dich zu outen – die Therapie richtet sich nach deinen Bedürfnissen.
Ja, meine Praxis ist offen für alle Gender-Identitäten. Ich unterstütze dich bei allen Themen, die deine Geschlechtsidentität betreffen, sei es der Umgang mit Gender-Dysphorie oder Transition.
Wichtig: Ich bin nicht befugt, offizielle Befunde auszustellen oder medizinische Maßnahmen wie die Einleitung von Hormonbehandlungen oder die Verschreibung von Medikamenten durchzuführen oder zu überwachen.
Die Geschlechtsidentität eines Menschen kann nicht sicher aus Attributen wie Namen, Kleidung oder Körpermerkmalen abgeleitet werden. Teile mir daher gern deine Pronomen sowie deine gewünschte Anrede mit (Herr / Frau / Nennung von Vor- und Nachname ohne Anrede).
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