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Tim Nik – Privatpraxis für Psycho- und Sexualtherapie (nach Heilpraktikergesetz)

P*dophilie: Sexuelle Ansprechbarkeit auf das kindliche Körperschema.

In der sexualtherapeutischen Praxis begegnen wir einer Vielzahl unterschiedlicher Anliegen, manche davon sind besonders schwer zu benennen. Eines dieser sensiblen Themen ist die sexuelle Ansprechbarkeit auf kindliche Körperschemata (auch P*dophilie) – eine Thematik, die bei vielen Betroffenen mit großer Scham, Angst und Unsicherheit verbunden ist.

In diesem Beitrag möchte ich potenziellen Klient:innen, die sich angesprochen fühlen, einen ersten sicheren Raum bieten, um zu verstehen: Du bist mit deinen Sorgen nicht allein – und es gibt therapeutische Wege, verantwortungsvoll damit umzugehen.

Wer könnte mit dieser Thematik in meine Praxis kommen?

Die Menschen, die sich an mich wenden, sind sehr unterschiedlich. Was sie eint, ist oft das Bedürfnis, über das, was sie innerlich erleben, endlich offen sprechen zu dürfen – ohne sofort verurteilt zu werden. Mögliche Anliegen könnten sein:

  • Ungewollte sexuelle Phantasien oder Impulse, die sich auf kindliche Merkmale richten und die große Angst auslösen, „gefährlich“ oder „abnormal“ zu sein.

  • Tiefe Scham- oder Schuldgefühle aufgrund innerer Regungen, die nicht dem eigenen ethischen Selbstbild entsprechen.

  • Die bewusste Suche nach Unterstützung, um sicherzustellen, dass keine Grenzüberschreitungen geschehen.

  • Verunsicherung über die eigene sexuelle Identität und Fragen, wo diese Impulse herkommen könnten.

  • Bearbeitung eigener Kindheitstraumata, die möglicherweise unbewusst Einfluss auf das heutige sexuelle Erleben haben.

Oft berichten Klient:innen, dass sie schon lange mit sich selbst ringen, sich schämen, niemandem anvertrauen können – aus Angst vor Verurteilung oder gar vor rechtlichen Konsequenzen.

Was erwartet dich in der Therapie?

In meiner sexualtherapeutischen Arbeit biete ich dir einen geschützten Rahmen, in dem alles ausgesprochen werden darf, was dich bewegt – ohne moralische Verurteilung. Gleichzeitig arbeite ich auf Grundlage klarer ethischer Prinzipien:

  • Raum für ehrliche Selbsterforschung: Du darfst lernen zu verstehen, woher deine Impulse kommen und was sie bedeuten.

  • Stärkung deiner Selbstkontrolle und Verantwortlichkeit: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die dir helfen, deine Grenzen klar zu wahren und deine Werte zu leben.

  • Arbeit an Scham, Schuld und Selbstbild: Viele Klient:innen brauchen Unterstützung, um wieder ein positives, selbstwirksames Bild von sich zu entwickeln.

  • Therapeutische Aufarbeitung möglicher eigener Verletzungen: Falls deine Ansprechbarkeit mit eigenen Erfahrungen in Kindheit oder Jugend zusammenhängt, schaffen wir Raum für Aufarbeitung und Entlastung.

Es geht nicht darum, dich für deine inneren Regungen zu verurteilen. Es geht darum, diese ehrlich anzuschauen, zu verstehen und sicher damit umzugehen – im Einklang mit deinen eigenen moralischen Werten.

Warum es mutig ist, sich Hilfe zu holen

Sich mit dieser Thematik an eine:n Therapeut:in zu wenden, erfordert enormen Mut. Viele meiner Klient:innen erleben nach den ersten Gesprächen eine große Erleichterung: Endlich müssen sie diese Last nicht mehr alleine tragen. Endlich können sie lernen, sich selbst zu verstehen, anstatt sich nur zu verurteilen.

Therapie bedeutet hier nicht, Impulse „wegzumachen“, sondern ein bewusstes, verantwortungsvolles Leben zu führen – mit Klarheit, Würde und Respekt für sich selbst und andere.

Abschließende Gedanken

Wenn du dich in Teilen dieses Textes wiederfindest, möchte ich dir sagen: Es ist gut, dass du hinsiehst. Und es ist mutig, Hilfe zu suchen. Veränderung beginnt nicht damit, perfekt zu sein – sondern damit, ehrlich zu sein.

Ich begleite dich gerne auf diesem Weg – respektvoll, vertrauensvoll und klar.

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